Qualitätssicherung in agilen IT-Projekten

Dass die klassischen und agilen Vorgehensmodelle im IT-Projektmanagement vom Grundsatz her nicht unterschiedlicher sein könnten ist bereits bekannt. Bei den klassischen Vorgehensmodellen hat das Thema „Qualitätssicherung“ einen festen Platz im Projektablauf und es werden von vorne rein entsprechende Tätigkeiten und Ressourcen dafür auch eingeplant. Was ist aber mit der Qualitätssicherung bei den agilen Projekten? Wann und wie wird hier das Thema Qualität behandelt?

Agile Vorgehensmethoden und Scrum

Bei immer mehr Projekten im IT-Umfeld werden die agilen Methoden eingesetzt. Eins dieser Methoden ist „Scrum„. Der Hauptmerkmal und das Ziel von agiler Arbeitsweise ist es die Entwicklung schlanker und flexibler zu machen. Grund dafür sind ständig wechselnde bzw. ändernde Rahmenbedienungen und neue Anforderungen.

Scrum ist jedoch keine Garantie für den Projekt-Erfolg. Jede weitere Iteration bedeutet auch mehr Erwartungen von Kunden und Stakeholdern. Diese Erwartungen beziehen sich gleichermaßen auch auf die Qualität des Produktes. Bei Scrum geht man davon aus, dass die Qualitätssicherung sowie alle damit verbundenen Aktivitäten bereits während des Sprints, also während des Entwicklungszyklus durchgeführt werden.

Definition of Ready (DoR)

Die Definition of Ready bestimmt, ob ein Item aus dem Product Backlog ausreichend beschrieben ist, um es in ein Sprint-Backlog aufzunehmen.
Ziel: Die DoR hat das Ziel, die Qualität der User-Story zu erhöhen, um dadurch ein besseres End-Ergebnis zu erzielen.
Verantwortung: Der Product Owner ist für die Erfüllung der DoR verantwortlich und somit auch für die Qualität des Product-Backlogs.
Inhalt: Zu Inhalten der DoR gehören die formale Beschreibung der User-Story, der Umfang der User-Story (diese muss in einem Sprint umgesetzt werden können), die Definition der Akzeptanzkriterien und die Schätzung. 

Definition of Done (DoD)

Mit der Definition of Done soll festgelegt werden, wann die User-Story als “Fertig” (also „Done“) bezeichnet werden darf.
Ziel: Anhand von der DoD wird festgelegt, wann die Umsetzung einer Anforderung abgeschlossen ist.
Verantwortung: Das Scrum-Team muss sich einigen und die Abnahmekriterien dafür festlegen, wann die Anforderung als „Fertig“ bezeichnet werden darf. Die Abnahme der entsprechenden User-Story erfolgt dann durch den Product Owner.
Inhalt: Eine Anforderung gilt als umgesetzt, wenn die Entwicklung des entsprechenden Features die DoD erfüllt. Im Sprint-Review Meeting muss das Entwicklungsteam den aktuellen Entwicklungsstand präsentieren und darüber Auskunft geben, welche Anforderungen gemäß der DoD abgeschlossen sind.

Neben den vom Scrum Guide vorgegebenen Instrumenten wie die „Definition of Ready“ und „Definition of Done“ gibt es auch noch die Scrum-Events wie „Sprint Planning“ oder „Sprint Review“ die für die Qualitätsmaßnahmen entscheidend sind. Aber was ist mit den Fragen, die das Scrum-Team während des Entwicklungszyklus doch nicht beantwortet bekommen, wie

Die Antworten auf diese und weitere Fragen sind in unserem Whitepaper „Qualitätssicherung in agilen IT-Projekten“ zu finden. Hier werden die Herausforderungen und mögliche Maßnahmen für mehr Qualität im agilen Umfeld geschildert.

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Herausforderungen und mögliche Maßnahmen für mehr Qualität in agilen IT-Projekten anhand von SCRUM. 


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  • Ausgangslage und Herausforderungen
  • mögliche Maßnahmen

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Palina Vorobeva

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